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Geschichte

Der Sixhaven ist durch den KNZRV (Koninklijke Nederlandse Zeil- en Roeivereniging) in 1920 angelegt. Der Namensgeber ist der Jonkheer Six und der damalige Vorsitzende des Vereins. In den ersten Jahren lag die königliche Motorjacht “PIET HEIN” oft im Hafen. Nach dem zweiten Weltkrieg ist der königliche Verein nach Muiden umgezogen.

Das Ministerium für Wasser und Strassenbau (Rijkswaterstaat), hat dann den Hafen als Arbeitshafen für den Bau des IJtunnels benutzt. Nach der Fertigstellung des Tunnels verfiel der Hafen und wurde von einigen Wohnbootbesitzern die West,- und Ostseite in Gebrauch genommen.

Der Verein Wassersport Dok und Schiffbau (Watersport Vereniging Dok en Scheepbouw) hat dan 1974 den Sixhaven in Gebrauch genommen und ist seit dem als ein international bekannter Sporthafen mit guten Fassiliteiten bekannt.

Watersport Veniging Dok- en Scheepsbouw

Der Verein (WVDS) wurde am 27 Juni 1946 von einer kleinen Anzahl Schiffbauern und Dokarbeitern auf der NDSM Werft gegründet. In 1967 wurde NDSM ein Teil des Verolme- Konzerns. In 1971 wurde aus Verolme inklusief NDSM der Rijn-Schelde-Verolme-Konzern. 1978 wurde die NDSM Teil geschlossen und fùr NDSM-Neubau wurde NSM gegründet. Der Reperatur NDSM Teil wurde durch in ASM fortgesetzt. In 1984 schloss ADM die Türen und in 1985 fiel auch für ADM das Tuch.

In 1974 musste der Verein, da die Werft sich ausbreiten wollte, umziehen. Bis zu dieser Zeit hatte der Verein auf dem Gelände der Werft seinen Platz und konnten die Fassiliteiten der Werft benutzt werden. Der neue Platz wurde auch mit Hilfe der Stadt Amsterdam im verfallenden Sixhaven gefunden. Die Mitglieder haben dann eigenhändig in Arbeitsgruppen den Hafen wiederaufgebaut. Das benötigte Material wurde aus empfangenen Liegegeldern bezahlt.

Bis heute werden noch alle Arbeiten von Mitgliedern in freiwilligen Arbeitsgruppen verrichtet. Hafenmeisterei und die Kantinen-Bar werden nur durch freiwillige Vereinsmitglieder bemannt; nicht allein hierdurch ist es in unserem Hafen gemütlich, auch wenn es sehr voll ist, wird alles doch noch in gutem Einvernehmen geregelt.

Ein Teil der Boote auf den festen Liegeplätzen wurde in der ersten Periode durch die Mitglieder selbst gebaut. Sie waren Schiffsbauer mit Haut und Haar und konnten selbst in der Freizeit das Boote bauen nicht lassen. So entstanden aus Alteisen und alten Rettungsbooten Motorjachten.

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